Die Geschäfte seien zufriedenstellend und die Lagerbestände bewegen sich im Rahmen der Vorjahre, wie es in einer Mitteilung der Verband der Eierproduzenten Gallo Suisse heisst. Die warmen Temperaturen hätten wie erwartet den Eierabsatz ein wenig reduziert.
Handel steigt von Importware auf Schweizer Freilandeier um
Bei den Bio-Eier sei der Absatz weiterhin leicht höher als angenommen. Dadurch könne es vereinzelt Lücken im Sortiment geben. Die Nachfrage an Schweizer Eiprodukten und Traiteur-Eiern aus Freilandproduktion nimmt weiter zu. Der Lebensmittelhandel steigt von Importware auf Schweizer Freilandeier um. Die Nachfrage nach Schweizer Bodenhaltungseiern ist hingegen stark rückläufig und so bewegen sich die Preise in diesem Segment auf Importniveau.
Ausland: Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht
Die Nachfrage im nahen Ausland sei saisonüblich ruhig. Es würden viele Herdenwechsel in den Sommermonaten vorgenommen werden, daher bleibe Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht. Dies bedeutet für die Produzenten weiterhin stabile Preise. Durch die Schlachtungen hat sich ausserdem das Angebot an XL-Eiern reduziert und die Preise haben sich erholt. Die Verarbeiter halten sich zudem zurück mit grossen Vorratskäufen.