Steckbrief Werner Salzmann

Ort: Mülchi
Partei: SVP
Liste: Liste 1
Bisher oder Neu: Bisher
Kandidiert für: Nationalrat und Ständerat

Familie:
Verheiratet, 4 erwachsene Kinder, 3 Grosskinder

Ausbildung/ Beruf:
- Bauernlehrjahr in Chavannes-le-Chêne, Jahresschule Rütti Zollikofen mit Abschluss dipl. Landwirt
- Studium am Schweizerischen Landwirtschaftlichen Technikum in Zollikofen (heutiges HAFL) zum dipl. In. Agr. FH
- Chefexperte Landwirtschaft Steuerverwaltung Kanton Bern

Politik:
Seit 2019 Ständerat, Präsident SIK-S; Vizepräsident GPK-S; Mitglied KVF-S, Büro Ständerat, OSZE- und Nato-PV sowie der PUK-CS. Präsident Fachkommission Landwirtschaft der SVP-Fraktion Schweiz. Mitglied Fraktionsvorstand SVP Schweiz
2015-2019 Nationalrat
2012-2021 Präsident SVP Kanton Bern

Verbände:
Präsident Schweizer Gemüseproduzenten VSGP
Präsident Schweizerischer Landtechnikverband SVLT

Hobbies:
Familie, Schiessen, Singen
2009-2021 Präsident Berner Schiesssportverband BSSV
Seit 2022 Ehrenpräsident Berner Schiesssportverband BSSV

Militär:
Kp Kdt Füs Kp III/33 und I/32
Bat Kdt Mech Inf Bat 32
Aktuell: Oberst im Heeresstab der Armee

www.werner-salzmann.ch

Mein Ziel für die nationale Politik

Unsere Landwirtschaft ist systemrelevant!

Nur eine produzierende Landwirtschaft garantiert unsere Ernährungssicherheit. Deshalb setze ich mich ein für faire Preise für die Produkte unserer Bauernfamilien und für wirkungsvolle Instrumente gegen zweifelhaft produzierte Billigimporte aus dem Ausland.

Unser Land wurde in den letzten Jahren durch die Globalisierung immer abhängiger vom Ausland. Immer mehr Nahrungsmittel werden importiert. Der Selbstversorgungsgrad in der Schweiz ist auf knapp 50% gesunken! Viele Konsumenten sind sich dabei nicht bewusst, dass die importierten Lebensmittel nicht unter den gleichen Ökologie- und Tierschutz-Standards produziert werden wie in der Schweiz. Die Folge ist eine Preisdiskussion. Mir ist daher wichtig, dass wir mehr über den Wert unserer Schweizer Produkte sprechen! Der Bundesrat muss auch aufgrund der Weltlage die Ernährungssicherheit durch Inlandproduktion in den Vordergrund zu stellen anstatt auf unsichere Importe zu setzen. Es gilt darüber aufzuklären, warum es den Grenzschutz für unsere landwirtschaftlichen Produkte braucht, und wie hoch der Standard in der Schweiz ist.

Mein Ziel: Bauernfamilien sollen dank fairer Preise mit ihrem Einkommen auf einem Haupterwerbsbetrieb die Existenz sichern können. Die Haushalte in Schweiz geben heute nur ca. 6% ihres Budgets für Nahrungsmittel aus. In den umliegenden europäischen Ländern sind es über 10%. Unsere Milch, Fleisch und Ackerfrüchte sollten uns etwas wert sein!

Im Weiteren sollten Ökologisierungsprogramme oder der Schutz von Raubtieren und Ähnliches durch die Verursacher - das Bundesamt für Umwelt -berappt werden! Anstatt unter dem Schlagwort «Ökologie» neue Bürokratiemonster zu schaffen wie das neue Verordnungspaket 2024, sind bürokratische Auflagen abzubauen, damit wieder mehr Zeit für die eigentliche Arbeit auf dem Hof ist. Die meisten Programme – z.B. 3,5 % zusätzliche Ökofläche auf der offenen Ackerfläche – sind nicht durchdacht und bringen der Natur wenig. Es braucht ein Umdenken im Bundeshaus!


Die im Porträt enthaltenen Zusatzinformationen wurden von der kandidierenden Person bereitgestellt. Es handelt sich um einen bezahlten Inhalt.