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Serie Agrarpolitik

Agrarpolitik

«Wir sind nicht die Generation, die um den Milchpreis trauert»

Zwei Junglandwirtinnen und ein Junglandwirt, die genau so viel Zeit auf dem Melk- wie auf dem Bürostuhl verbringen, treffen sich, um über das zu sprechen, was auf ihre Generation zukommt.

Von Esther ThalmannSera Hostettler

Publiziert am Montag, 1. November 2021 12:05

Lesedauer 13 Minuten

Thema Agrarpolitik

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Damien Rey, Leana Waber und Anna Kreis (v. l. n. r.) engagieren sich politisch. Sie machen dies aus Freude an der Natur und an den Tieren und nicht, weil ihnen Büroarbeit Spass macht. (Bild: Sera J. Hostettler)

Drei junge Fachpersonen, viele neue Ideen: Regeln und Kontrollen machten Massnahmen zwar messbar. Ob sie für die Erfüllung von Umweltzielen sinnvoll sind, sei eine andere Geschichte, so der Tenor. (Bild: Sera J. Hostettler)

Anna Kreis: Die zweifache Mutter ist stellvertretende Geschäftsführerin des Verband Thurgauer Landwirtschaft und betreut die Thurgauer Junglandwirtekommission. Die Übernahme des Betriebs der Schwiegererltern (22 ha und 63 GVE) in Ohmstal LU ist in Planung. (Bild: Sera J. Hostettler)

Damien Rey: Er ist Co-Präsident der Schweizer Junglandwirtekommission, arbeitet Teilzeit auf dem elterlichem Betrieb (58 ha und 65 GVE, davon 50 Kühe) in Châtonnaye FR mit und ist ebenfalls Teilzeit bei der landwirtschaftlichen Kreditkasse des Kantons Waadt angestellt. (Bild: Sera J. Hostettler)

Leana Waber: Sie ist Mitglied der Jula Bern. In der Schweizer Junglandwirtekommission betreut sie das Ressort Energie und Umwelt. Auf dem elterlichen Betrieb (mit 60 laktierendeKühen, Mastschweinen und Ackerbau auf 31 ha) in Kiesen BE ist sie Teilzeit angestellt. (Bild: Sera J. Hostettler)

In dieser Runde prallen griffige Statements aufeinander. Die jungen Politiker(innen) haben eine klare Vorstellung der Zukunft. (Bild: Sera J. Hostettler)

In einem angeregten Gespräch tauschten sich Junglandwirtinnen Anna Kreis und Leana Waber mit Junglandwirt Damien Rey zum Thema Agrarpolitik aus. Alle drei sind für Transparenz, Vertrauen und eine klare Richtungsvorgabe mit Zielen. Dadurch erhoffen sie sich eine grösstmögliche unternehmerische Freiheit. Denn die brauche es, wenn man im Beruf innovativ sein und den Ansprüchen der Gesellschaft gerecht werden wolle. Bau…

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«Direktzahlungen machen erpressbar»

Die Bergbäuerin und der Talbauer sind sich einig: Das Geld des Staates bringt eine gewisse Abhängigkeit – und doch scheint es notwendig.

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