Als Rasserichter hatte Pierre Koller mehr als fünfzig Fohlen zu bewerten. «Ein Richter, der die Notenskala ausnutzt», bemerkte ein Zuschauer, der selbst ein prüfendes Auge auf die Fohlen warf. Recht hatte er, denn Pierre Koller vergab Noten von drei bis neun, kritisch und dennoch wohlwollend, denn gesamthaft 28 Fohlen fanden sich in einem der vier Rappels wieder.[IMG 2,3]
Gute Noten für schöne Fohlen
Den Rappel der älteren Hengstfohlen führte Roman Lisser aus Ramiswil mit «Lio» (Lohengrin) an, punktiert mit 8/8/8. Das Sieger-Hengstfohlen in der jüngeren Kategorie «Nice Man vom Hagli» (Never BW) gehört Anita Gisler aus Ramiswil (9/8/8). Den Rappel der älteren Stutfohlen führte «Natalie» (Never BW) an, punktiert mit 8/8/8 und im Besitz von Peter Lisser-Blaser aus Ramiswil. Bei den jüngeren Stutfohlen siegte «Fiesta» (Livio) von Samuel Müller (9/8/8).
Von der besten Seite gezeigt
Mit fulminantem Gangwerk beeindruckte der Genossenschaftshengst «Never BW», an der Hand vorgeführt. Und auch der Hengst «Livio» von Jakob Graber aus Vordemwald zeigte sich von seiner schönsten Seite.