Mitte Januar haben sieben kleinere Verbände ein Referendum gegen das angepasste Jagdgesetz lanciert. Wie das Komitee nun mitteilt, ist das Vorhaben in der Unterschriftensammlung gescheitert: «Wir müssen anerkennen, dass wir die geforderten 50'000 Unterschriften bis zum Abgabetermin vom 11. April nicht erreichen werden.»
Es fehlten Aufmerksamkeit und Unterstützung
Die «Wolfs-Hirten» sehen zwei Gründe für das Scheitern ihres Vorhabens:
- Fehlende Unterstützung der grossen Naturschutzorganisationen
- Zu wenig Aufmerksamkeit in der Presse
Rasch umsetzen
Der Schweizer Bauernverband (SBV) zeigt sich in seinen SBV-News erfreut über das abgestürzte Referendum. «Nun ist es nötig, dass die neuen Regelungen möglichst rasch umgesetzt werden», hält er fest.