Der SBLV spricht sich in einer Medienmitteilung für die Einführung eines bezahlten, vierzehntägigen Vaterschaftsurlaubes aus. Junge Männer seien heute engagierte und präsente Väter und wollen Verantwortung übernehmen, deshalb sei die Vorlage nicht nur notwendig, sondern schlicht und einfach zeitgemäss. Die Vorlage sei zudem organisatorisch und finanziell verkraftbar, schreibt der SBLV.

Da der Vaterschaftsurlaub tageweise bezogen werden kann und über die Erwerbsersatzordnung (EO) finanziert wird, könnten nun auch KMU-Betriebe endlich gleichwertigere Arbeitsbedingungen anbieten und ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern. Dies befürwortet der SBLV und beschliesst aus diesem Grund die Ja-Parole zur Vorlage.