Auf rund 50'000 m² werden entsprechend die neusten landtechnischen Branchentrends präsentiert. Im Fokus stehen dabei unter anderem die Themenbereiche Robotik, führerloses Fahren oder alternative Energien.
Fit für die Zukunft
Seit der letzten Agrama sind vier Jahre ins Land gegangen; Corona zwang mehrmals zum Verschieben der Messe. Umso grösser ist die Freude der Verantwortlichen, dass die Messe auf dem Berner Expo-Gelände heuer ohne Gesundheitsvorschriften durchgeführt werden kann. An der Messe richtet man den Blick in die nahe Zukunft, wo neben der Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung eine wichtige Rolle spielen werden.
Jürg Minger, Präsident des Schweizerischen Landmaschinen-Verbandes, betonte an der Eröffnungsfeier denn auch die wichtige Stellung, die die Agrama einnimmt. Hier finde man die ideale Plattform für Austausch und Innovation.
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Bern als idealer Ort
Neben Jürg Minger richteten weitere Redner einige Worte an das Publikum. So betonte zum Beispiel der Gastredner, der Berner Nationalrat und Landwirt Andreas Aebi, wie wichtig Weitsicht und Innovationsgeist seien und welche zentrale Bedeutung der Landwirtschaft auch in Zukunft zukomme.
Als Vertreter der Stadt Bern sprach auch Stadtpräsident Alec von Graffenried zu den geladenen Gästen und den Medien. Bern sei nicht nur der Schauplatz der Agrarpolitik, sagte er, sondern auch in geografischer und in sprachlicher Hinsicht ein Mittelpunkt des Landes.