Um das Thema vegane Ernährung kommt man dieser Tage kaum herum, schliesslich wird an allen Ecken der «Veganuary» verkündet. Pünktlich zu diesem veganen Januar veröffentlicht Coop die neuesten Ergebnisse des «Plant Based Food Reports», einer repräsentativen Umfrage zum Konsum pflanzlicher Burger, Drinks und Co. In der Schweiz. Die Zahlen machen klar, dass es sich hierbei um einen Wachstumsmarkt handeln dürfte.
27 Prozent essen regelmässig Alternativen
Über ein Vierteil der Befragten aus allen Landesteilen (27 Prozent) gaben demnach an, mehrmals pro Monat tierischen Lebensmitteln nachempfundene pflanzliche Produkte zu essen («Substitarier). Meistens seien Umweltschutz-Gedanken der Grund dafür.
18- bis 29-Jährige hätten in den letzten vier Jahren stetig mehr aus diesem Sortiment gekauft, heisst es weiter. Besonders fleissige Konsumenten seien in dieser Hinsicht junge Frauen aus urbanen Gebieten der Deutschschweiz. Rund ein Drittel aller Schweizerinnen isst laut Coop mehrmals pro Monat pflanzliche Alternativen.
Verkaufszahlen und Aussagen zeigen anhaltenden Trend
Ein Grossteil der «Substitarier» esse seit mindestens vier Jahren vermehr Pflanzliches anstelle von tierischen Produkten. Der Anteil jener, die es seit zwei bis drei Jahren tun, stieg gemäss Umfrage um sechs Prozent. Der Trend halte also an, schlussfolgert Coop, was auch die steigenden Verkaufszahlen unterstrichen. 40 Prozent der Befragten seien ausserdem der Meinung, in fünf Jahren mehr Nachahmungen zu konsumieren.