An der Generalversammlung der Zürcher Landwirtschaftlichen Kreditkasse auf dem Betrieb der Familie Bütler erklärte Geschäftsführer Wilfried Kägi, dass der Bedarf nach Investitionskrediten und Betriebshilfedarlehen von Zürcher Bauernfamilien steigend sei.

«Auch 2024 sind bis dato schon neunzig Gesuche eingegangen. Das ist ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr», so Kägi. Kägi stellt eine Verschiebung zu Betriebshilfedarlehen fest. Er vermutet, dass die steigenden Hypothekarzinsen Umschuldungen zu unverzinslichen Betriebshilfedarlehen begünstigten.

Rekordhoch war der Bezug von Starthilfedarlehen. Fünfzig Zürcher Junglandwirtinnen und Junglandwirte konnten davon bei der Hofübernahme profitieren.