Das wichtigste Traktandum, das die 122 stimmberechtigten Genossenschafter des Rübenrings Seeland am meisten bewegte, war das Modell «TO». Es handelt sich dabei um ein genossenschaftliches Transportmodell, wie es in einer Mitteilung des Rübenrings heisst.
«Es steht viel Arbeit an»
Nach ausführlichen Informationen und der Präsentation des neuen Transport- und Abrechnungsmodells sowie der Übergansmodalitäten hiessen die Stimmberechtigten den Wechsel gut. Dieser ist auch mit Statutenänderungen und Anpassungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbunden.
Die neue Geschäftsführerin Pia Tosin führte die nächsten Schritte aus. Demnach werden sich erst in den kommenden Monaten einige Abläufe präzisieren. «Es steht viel Arbeit an. Gemeinsam schaffen wir das», so Tosin.
Grundlagen für die nachhaltige Zukunft
«Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen», zitierte Christian Wyss in Sachen «TO» den antiken Philosophen Aristoteles. Er wurde an der GV als Nachfolger für Andreas Widmer an die Spitze des Rübenrings Seeland gewählt. Wyss zeigt sich in der Mitteilung überzeugt, dass mit den Entscheiden der GV die Grundlagen für eine nachhaltige Zukunft des Rübenrings gelegt sind. Dies in einem zunehmend kompetitiven Umfeld.
Neue Vertreter für den SVZ
In Aarberg verabschiedeten die Genossenschafter den langjährigen Präsidenten Andreas Wiedmer sowie Adrian Kramer und wählten Beat Furer-Schneeberger und Lukas Jauner als deren Nachfolger. Jürg Hänni und Benjamin Fleury wurden als Vertreter für den SVZ gewählt.