Insgesamt konnten in der Kampagne 1,54 Millionen Tonnen Rüben verarbeitet und daraus 225'000 Tonnen Zucker produziert werden, wie die Schweizer Zucker AG im Wochenbericht schreibt. Die Verarbeitungsmenge war dadurch ca. 100'000 Tonnen geringer als im vergangenen Jahr. Die Fläche war zwar ähnlich hoch wie im Vorjahr, die Pflanzenkrankheit Viröse Vergilbung sorgte jedoch für erhebliche Einbusse in den westlichen Anbaugebieten. In dem am stärksten betroffenen Kanton Waadt ist der durchschnittliche bereinigte Zuckerertrag mit 6,6 t/ha über 50% tiefer als in Kantonen der Ostschweiz.
2019 hatte die Rübenkampagne so lange gedauert wie noch nie: Die Verarbeitung der letzten Zuckerrüben in Frauenfeld konnte erst am 2. Januar begonnen werden. Grund dafür waren damals eine schwierige Planung und technische Störungen. Mehr zur rekordlangen Kampagne 2019 lesen Sie hier.