Das Sortiment der empfohlenen Sorten des italienischen Raigrases werde mit den beiden Neuzugängen bedeutend verbessert, schreiben Forschende von Agroscope in einem Bericht in «Agrarforschung Schweiz». Mit Maggyl und Oryttus sollen noch bessere Futterbaumischungen möglich sein.
Alle anderen überflügelt
In den Sortenversuchen von 2018 bis 2020 prüfte man insgesamt 52 (43 neue und 9 bereits empfohlene) Raigrassorten an fünf verschiedenen Standorten. Sie wurden je nach Ploidie (diploid oder tetraploid, also mit doppeltem oder vierfachem Chromosomensatz) getrennt beurteilt.
Die Stärken von Maggyl und Oryttus werden wie folgt zusammengefasst:
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Gute Eigenschaften nutzen können
Italienisches Raigras zeichnet sich durch Raschwüchsigkeit und hohe Erträge aus. Es ist problemlos intensiv nutzbar und bietet vor allem im ersten Aufwuchs beste Futterqualität, schreibt Agroscope. Ideale Bestände erreiche man in zweijährigen Mischungen mit Rotklee.
Um die guten Eigenschaften dieser Grasart nutzen zu können, brauche es aber ertragreiche, robuste und ausdauernde Sorten mit guter Verdaulichkeit. Daher sind dies wichtige Faktoren in der Sortenprüfung.