Überwachung von Rapsschädlingen

Sie ist teuer, aber nützlich: Darum braucht man (vielleicht) die digitale Gelbfangschale

Simon Binder hat eine Rapssaison lang Erfahrungen mit der «Magic Trap» gesammelt. Er berichtet von seinen Erfahrungen und zieht eine Bilanz.

Von Viktor Dubský

Publiziert am Dienstag, 20. August 2024 06:03

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«Hallo Peter, ich habe 37 Rapserdflöhe gefangen, der Schädlingsdruck ist hoch. Komm und schau in das Feld, ob eine Spritzung nötig ist». Die smarte Falle, erkennt welchen Käfer sie gefangen hat und meldet es via E-Sim dem Landwirten weiter. (Bild: Erstellt mit Hilfe von ChatGPT)

Die digitale Gelbfangschale wird eben im Rapsfeld aufgestellt. Von hier aus meldet sie dem Benutzer zweimal täglich, was sie gefangen hat.

Fertig montiert am Feldrand kann es losgehen. Die Fangschale meldet zweimal täglich via App, was sie so gefangen hat. (Bild: Simon Binder)

Simon Binder hat eine Saison lang die digitalen Fallen eingesetzt. Im Hintergrund rechts eine herkömmliche Gelbfangschale.

Simon Binder hat eine Saison lang die digitalen Fallen eingesetzt. Im Hintergrund rechts eine herkömmliche Gelbfangschale. (Bild: Privat)

Auch die Stängelrüssler-Arten werden von der Falle erfasst.

Die Falle erkennt und zählt die gefangenen Stängelrüssler. Der Zeitpunkt des Haupteinflugs kann so ermittelt werden. (Bild: Privat)

Die Falle erkennt den Rapserdfloh und zählt, wie viele es davon hat.

Auch der Rapserdfloh wird zuverlässig erkannt und gezählt. (Bild: Privat)

Das Pflopf-Fallenmessnetz misst die Schädlingspopulationen.

Das Pflopf-Fallenmessnetz misst die Schädlingspopulationen. (Bild: Privat)

«Hallo Peter, ich habe 37 Rapserdflöhe gefangen, der Schädlingsdruck ist hoch. Komm und schau in das Feld, ob eine Spritzung nötig ist». So oder ähnlich könnte der Warnhinweis einer intelligenten Gelbfangschale, einer sogenannten «Smart Trap» klingen. Überwachen, erkennen und melden Immer mehr Landwirte setzen diese «smarten» Schalen auf ihren Feldern ein. Diese funktionieren zuerst wie herkömmliche…

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