In einer Medienmitteilung beschreibt Syngenta seinen neuen Ansatz. Das Motto lautet: "Beschleunigte Innovation für eine Welt im Wandel". Ziel ist es, die Art und Weise, wie Nutzpflanzen angebaut und geschützt werden, zu verbessern. Ausserdem sollen Lösungen für zusammenhängende ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen gefunden werden.
Auf drei Bereiche konzentriert
Für die verstärkte Innovationstätigkeit hat Syngenta drei Schwerpunkte gesetzt:
Orientierung an den Bedürfnissen: Die Innovation soll an den Bedürfnissen der Landwirte, der Natur und jener der Gesellschaft orientiert werden. Ausserdem sollen extern verifizierte Nachhaltigkeitsprinzipien berücksichtigt werden.
Rückstände minimieren: Es soll möglichst wenig Rückstände von Syngenta-Produkten in Nutzpflanzen und der Umwelt geben. Dabei sei die Produktivität der Landwirte zu erhalten, die Bodengesundheit zu verbessern und der Bodenerosion entgegen gewirkt werden.
Investitionen, wo sie für Landwirte und Natur wichtig sind: Zusammenarbeit und Transparenz sind dem Unternehmen wichtig. Syngenta will mit Landwirten, Wissenschaftlern und Umweltgruppen nachhaltige Lösungen erforschen und entwickeln. Es soll transparent über Fortschritte und Ergebnisse der Investitionen berichtet werden.
Weltweiter Dialog
Syngenta hat in 150 Dialogveranstaltungen weltweit Meinungen gesammelt, um die neuen Ansätze für die Intensivierung in die Innovationstätigkeit vorzubereiten. Als besonders wichtige Themen wurden Bodenerosion, Klimawandel, sinkende Biodiversität und veränderte Erwartungen und Ansichten der Konsumenten identifiziert.
Weitere Anpassungen geplant
Es sollen weitere Konsultationen mit Interessensgruppen stattfinden. Damit will Syngenta klare Ziele und Messgrössen für ihre Schwerpunkte finden. Ausserdem will man den "Good Growth Plan" weiterentwickeln. Dieser sei auf gutem Wege zur Zielerreichung, so das Unternehmen.