Ein Blitz hat in Giswil im Kanton Obwalden 21 Schafe getötet. Dies teilte der Obwaldner Bauernverband Samstag mit. Stattgefunden hatte das Ereignis bereits am Montag. Der Blitz schlug demnach am Montag ins Gipfelkreuz des Arnihaaggen ein. Die getöteten Schafe haben sich in unmittelbarer Nähe des Kreuzes befunden.
Zuchtarbeit vernichtet
«Es ist schwer zu verkraften, dass die jahrelange erfolgreiche Zuchtarbeit mit einem Schlag vernichtet wurde», wurden Christian und Ruedy Wolf, Besitzer von einigen der getöteten Schafe, in der Mitteilung zitiert. «Solchen Naturereignissen und ihren Kräften ist man schonungslos ausgeliefert. Auch wenn uns dies im Moment schwerfällt, müssen wir es akzeptieren», fügte Hansruedi Britschgi, dem die restlichen toten Schafe gehörten, an.
Mit Helikopter ins Tal geflogen
Die Schafe seien mit Helikoptern geborgen und verbrannt worden, so der Bauernverband weiter. Das starke Gewitter am Montag habe ausserdem auch Infrastruktur und Kulturland beschädigt.