Nach Angaben des Kantons Zürich lassen die Spuren an den gerissenen Schafen auf ein «hundeartiges Tier» als Angreifer schliessen. Fachleute hätten vor Ort Spuren gesichert und DNA-Proben entnommen. Die Resultate der Analyse werden aber erst in einigen Wochen erwartet.
Empfehlungen an Nutztierhalter
Via SMS-Informationsdienst seien die Nutztierhalter(innen) bereits auf die mögliche Gefahr für ihre Herden hingewiesen worden, heisst es weiter. Man empfehle, die Tiere in den nächsten Tagen in der Nacht einzustallen oder anderwertig zu schützen.
Keine Gefahr für die Bevölkerung
Der Kanton weist im Weiteren darauf hin, vom Wolf gehe für die Bevölkerung keine Gefahr aus. Es handle sich um ein scheues Tier, das dem Menschen ausweiche, so die Argumentation. Bei einer Begegnung solle man aber unbedingt Abstand wahren und sich zurückziehen, Hunde seien an die Leine zu nehmen. Beobachtungen können der Fischerei- und Jagdverwaltung gemeldet werden (Tel. 043 257 97 57).
Der SMS-Informationsdienst Wolf werde mit einem SMS mit dem Inhalt «Start Wolf» an die Rufnummer 079 807 21 72 gestartet.