Das Futterbauwissen in der Schweiz sei umfassend und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt, lobt die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF) in einer Mitteilung. Mit der neuen Plattform eAGFF soll dieses wertvolle Wissen aus Forschung, Beratung und Praxis zusammengebracht du digital verfügbar werden.
Vier Kapitel fertig, weitere folgen
EAGFF ist in drei Sprachen verfügbar (deutsch: www.eagff.ch; französisch: www.eadcf.ch; italienisch: www.eapf.ch) und umfasst bisher folgende vier Kapitel:
- Wiesenpflanzen und Wiesentypen kennen
- Kunstfutterbau
- Raufutter konservieren
- Die Schweiz – ein Grasland
Gedruckt würde das laut AGFF rund 420 Seiten Text, 800 Bildern und 200 Grafiken entsprechen. Aktuell laufe die Arbeit an den Kapiteln Unkraut und Schädlinge, Futter produzieren sowie Biodiversität fördern. Grosse Bedeutung werde ausserdem der Erweiterung der Wissenssammlung und der stetigen Aktualisierung beigemessen.
Auf Schweizer Betriebe zugeschnitten
Die Plattform soll futterbaulich interessierte Betriebsleitende als Ratgeber ansprechen und auch als Nachschlagewerk dienen. Die Basis- und Hintergrundinformationen sind laut AGFF speziell auf Schweizer Praxisbetriebe zugeschnitten.
Nutzer(innen) werden online von einem portionierten Fachtext durch die Wissenssammlung geleitet, der Informationen begründe, Argumente und mögliche Zielkonflikte aufzeige sowie bei Entscheidungen und beim Lernen helfen soll. Bereits sei eAGFF an verschiedenen landwirtschaftlichen Schulen im Einsatz.
Unzählige Autorinnen und Autoren
Obwohl Hans Schüpbach als Hauptredaktor gilt und ihn zwei Expertengruppen sowie Übersetzer im Tessin und der Romandie unterstützen, ist die Rede von unzähligen Autorinnen und Autoren für eAGFF. «Direkt und indirekt tragen zusätzlich viele Futterbau-Fachleute mit unterschiedlichem Hintergrund zu dieser Wissenssammlung bei», wird Schüpbach zitiert. Sein Dank geht daher an alle bekannten und weniger bekannten Mitautor(innen).
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