Im Ausland will Suisag in klar definierten Segmenten stark wachsen, heisst es in einer Medienmitteilung. Das stärke die Zuchtpopulation und unterstütze die Finanzierung der Zuchtprogramme. Nun sei nach dem Kooperationsvertrag mit dem belgischen Zuchtverband VFP ein weiterer «Meilenstein» gelungen, nämlich ein Vertrag mit Nemegheer.
Schweizer Genetik in Belgien
Bei Nemegheer handelt es sich um einen belgischen Vermehrungsbetrieb, der mit Schweizer Mutterliniengenetik von Suisag künftig F1-Jungsauen produzieren werde. Somit kommt zum Vertriebspartner VFP ein weiterer Partner für den Markt in Belgien dazu. Die ersten F1-Jungsauen von Nemegheer sollen im Frühling 2023 ausgeliefert werden. «Die Wartelisten sind gefüllt», freut sich Suisag.
Steigende Nachfrage
Wie es weiter heisst, erfreut sich die Schweizer Genetik in ganz Europa einer steigenden Nachfrage. Die Mutterschweine seien ruhig, hätten viele abgesetzte, robuste Ferkel und seien insbesondere für das freie Abferkeln geeignet. Das ist, so betont Suisag, wirtschaftlich und auch gesellschaftlich interessant.