Helmut Matti hatte die Ehre die Rasse Simmental zu richten. Zur Senior Champion kürte er die sehr komplette Fabbio Nubia von Walter Wyss aus Wilderswil BE. Den Schöneutertitel heimste die super aufgeeuterte Fabbio Azalea von Ueli Schärz aus Aeschi b. Spiez BE ein. Nicht zum ersten Mal haben Fabbio-Töchter an Ausstellungen für Furore gesorgt. Auch die beiden Simmentaler-Nachzuchtgruppen der Stiere Baltasar und Sandro aus dem Programm von Swissgenetics, vermochten die vielen Zuschauer zu überzeugen.
Den Junioren-Titel gewann Amarone Elina von Stephan und Jonathan Perreten aus Lauenen BE. Den Schöneutertitel gewann hier Unetto Wiria von der Familie Schmied aus Guggisberg BE.
Odyssey Etoile trumpfte auf
Beim Swiss Fleckvieh hatte Rolf Dummermuth das Sagen: Zur grossen Siegerkuh kürte er die komplette und sehr massige Zurbrüggs Odyssey Etoile von Fritz Zurbrügg aus Scharnachtal BE. Den Schöneuter-Titel ging dieses Jahr in den Kanton Solothurn mit Studer Carmen von Walter und Florian Jakob aus Aedermannsdorf. Das Euter von Carmen war in der Tat ein wahrer Blickfang. Hinten und vorne sehr fest aufgehängt mit einer starken Beaderung, dazu eine einwandfreie Zitzenanlage.
Junior-Siegerin beim Swiss Fleckvieh wurde die Hardy-Tochter Oberlis Quantania von Beat Oberli aus Süderen BE. Den Schöneutertitel gewann CHStaub Gismon Pamina von Christoph Staub aus Säriswil BE.
Töchter von bewährten Stieren
Swissgenetics präsentierte auch Töchter der positiv Nachzuchtgeprüften SF-Stiere Florino und Hardy. Beide Stiere sind in der Lage, Ausstellungskühe zu hinterlassen. So haben nicht nur die Simmentaler-Züchter in Zukunft hervorragende Genetik zur Verfügung. Nein, auch die SF-Züchter dürfen sich auf bewährte Stiere freuen. Dies ist wichtiger denn je, um beide Rassen erfolgreich in die Zukunft zu führen.
pf