Herdenschutz und Regulierung

Wolf: Die Unzufriedenheit wächst

Es brauche Erleichterung für den Herdenschutz, findet der Zürcher Kantonsrat Hans Egli. Er befürchtet, dass sich Wölfe nun auch im Unterland ansiedeln. Er will, dass die Hundesteuer für Herdenschutzhunde abgeschafft wird. Andere Ostschweizer Kantone finden, es müsse effizienter reguliert werden.

Von Interview Daniela Clemenz

Publiziert am Dienstag, 14. Mai 2024 11:01

Lesedauer 9 Minuten

Themen Wolf, Herdenschutz

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Marcel Frei aus Abtwil AG weidet seine Schafe in Bonstetten ZH. Seine Herdenschutzhunde sind steuerbefreit.

Marcel Frei aus Abtwil AG weidet seine Schafe in Bonstetten ZH. Seine Herdenschutzhunde sind im Aargau seit diesem Jahr steuerbefreit - dank des Engagement von engagierten Schäfern und von Ralph Bucher vom Aargauer Bauernverband. (Bild: Melanie Frei)

Hans Egli aus Steinmaur ist EDU-Kantonsratim Kanton Zürich. (Bild: Privat)

Stefanie Giger vom Verband Thurgauer Landwirtschaft setzt sich für den Herdenschutz im Thurgau ein. (Bild: Privat)

Mathias Rüesch ist Geschäftsführer des St. Galler Bauernverbands. (Bild: Privat)

Walter Grass, Landwirt aus Urmein, ist SVP-Grossrat im Kanton Graubünden. (Bild: Daniela Clemenz)

Thomas Elmer, Vorsteher Fachkommission Grossraubtiere und Präsident Bauerngruppe Glarus Süd. (Bild: Privat)

Im Frühling fangen die Jungwölfe an, durch Gebiete zu streifen, wo es bislang keine Wölfe gab, und fallen Nutztiere an – so geschehen in den vergangenen Wochen in der Ostschweiz. Herdenschutz wird immer mehr zum Thema. Der Zürcher Landwirt Hans Egli setzt sich im Kantonsrat dafür ein, dass zumindest Herdenschutzhunde-Halter von der Hundeabgabe befreit sind. Warum wollen Sie Herdenschutzhunde von der Hundesteuer…

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