Gastbeitrag
Wolfsregulierung – viele Worte, zu wenig Taten
Der Wolf entwickelt sich immer mehr von einer geschützten Tierart zu einem Schädling, findet Mike Egger. Daher sei eine Regulierung notwendig.
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Herdenschutz
Wenn der Wolf die Scheu verliert
Bevor sich im Umgang mit dem Wolf etwas ändere, müsse es wohl erst Menschenleben kosten, befürchtet Alphirt Markus Eberle.
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Regulierung
Kam es wegen Einsprachen zu Wolfsrissen?
Älpler beklagen eine Zunahme von Wolfsrissen in Gebieten ohne Regulierung.
Aktualisiert
Herdenschutz - ein Wettrüsten gegen den Wolf
«Die Herdenschutzhunde sind am Limit»: Bauernvertreter fordern den Abschuss des Rudels
Zwanzig Schafe hat er bereits gerissen, nun griff er Herdenschutzhund «Fly» an. An einer Medienkonferenz auf der Alp Halde fordern Bauernvertreter und Bauernverband endlich stärkere Massnahmen gegen den Wolf.
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Frage an den Fachmann
Nur gute Elektrozäune helfen gegen Aus- und Einbrecher
Damit der Elektrozaun seinen Zweck zuverlässig erfüllt, gilt es verschiedene Punkte zu beachten. Natürlich wichtig ist der Apparat, aber auch Erdung, Länge des Zaunes, Leitfähigkeit der Litzen oder Drähte und Ableitung durch Bewuchs und Blitzschutz.
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Wolfspräsenz
«Als Halterin ist man exponiert»
Wie wirken sich Herdenschutzhunde auf den Betriebsalltag aus? Was muss beachtet werden? Eine Biobäuerin erzählt von den Anfängen.
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SMS-Wolfswarndienst
Bei Wolfssichtung kein SMS-Alarm: Thurgauer Schafhalter nervt's
Im Kanton Thurgau alarmiert die kantonale Jagdverwaltung erst nach einem Rissereignis durch einen Wolf die Nutztierhalter – und nicht schon vorgängig bei einer allfälligen Wolfssichtung . Franz Eugster, Präsident des Schafzuchtverbands Oberthurgau und Mitte-Kantonsrat, findet das alles andere als hilfreich und prangert an.
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Schutzstatus
«Eine Art Raumplanung für Wölfe»
Im Umgang mit dem Wolf gebe es durchaus rechtlichen Spielraum, sagt Jurist Roland Norer im Interview.
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Herdenschutz und Regulierung
Wolf: Die Unzufriedenheit wächst
Es brauche Erleichterung für den Herdenschutz, findet der Zürcher Kantonsrat Hans Egli. Er befürchtet, dass sich Wölfe nun auch im Unterland ansiedeln. Er will, dass die Hundesteuer für Herdenschutzhunde abgeschafft wird. Andere Ostschweizer Kantone finden, es müsse effizienter reguliert werden.
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1.-Mai-Podium
Wolfsjagd und ausgebremster Herdenschutz
In urbanen Teilen des Kantons Zürich geniesst der Wolf viel Sympathie – am SVP-Podium kam Isegrim aber schlecht weg.
Wolfsangriff im Hinterthurgau
«Wir haben seither keine ruhige Nacht mehr»
Ein Wolf hat im thurgauischen Dussnang zwei Alpakas getötet und ein weiteres Tier schwer verletzt. Die betroffene Bauernfamilie hat nun Angst um ihre Kälber und Ziegen.
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Bilanz Winter 2023/24
73 Bewilligungen, 49 Wolfs-Abschüsse: «Wo ein Wille ist, funktioniert es»
Die Kantone Wallis, Graubünden und auch St. Gallen waren in der Jagd auf Wölfe relativ erfolgreich. Die politische Diskussion nimmt mit neuen Initiativen und einer baldigen Vernehmlassung aber gerade wieder Fahrt auf.
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Grossraubtiere
Die im Frühjahr 2023 lancierte Wolfs-Initiative bleibt aktuell
Ein Aargauer Schäfer und ein Bündner Biologe informierten in der Ägerihalle in Unterägeri ZG über ihre Erfahrungen mit dem Wolf.
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Grossraubtiere
Der Wolf drückt vermehrt ins Tal
In Arth und Greppen wurden im Januar mehrere Schafe gerissen. Im Kanton Uri fand man in Attinghausen ein totes Hirschkalb.
Infografik
Anzahl der Herdenschutzhunde hat sich versiebenfacht
Die Anzahl der im Rahmen des Bundesprogramms Herdenschutz auf den Alpen eingesetzten Herdenschutzhunde ist zwischen 2003 und 2022 von 42 auf 312 Hunde gestiegen.
Wolf
Eine trügerische Ruhe
Nicht der aktuell auf den Feldern liegende Schnee sorgt bei der Wanderherde von Stefan Stadelmann für Unruhe, sondern die anfangs Woche in der Region Ebikon LU gesichteten Wolfsspuren.
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Regulation von Wolfsrudeln
«Das Bundesverwaltungsgericht verkennt die Entwicklung der Wolfspopulation»
Der Verein «Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren» ist unzufrieden mit der Anordnung für die aufschiebende Wirkung der Regulierung mehrerer Wolfsrudel. Das legt die Organisation in einem Schreiben ans Bundesverwaltungsgericht dar.
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Bundeshaushalt 2024
Mehr Geld gegen Schädlinge und für den Herdenschutz
Mit dem Geld sollen Massnahmen gegen Schädlinge finanziert werden. Weitere Budgetanträge betrafen den Herdenschutz, die Revitalisierung von Gewässern, die Biodiversität und die Prüfung der Zulassung von PSM.
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Neue Regelung
Fünf Wölfe im Wallis erlegt
Seit dem Start der Jagd auf den Wolf haben Wildhüter und Jäger im Bergkanton innert sechs Tagen fünf Wölfe geschossen.
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Grossraubtiere
«Es sind weit mehr Wölfe im Flachland unterwegs, als gesichtet werden»
Was, wenn der Wolf vermehrt ins Flachland kommt? Die Bauern seien gut vorbereitet, sagt Bruno Zähner, Herdenschutzbeauftragter des Kanton Zürich.
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Der Wolf im Kanton Graubünden
Der Effekt der Regulation wird erst ab nächsten Sommer sichtbar
Ab dem 1. Dezember 2023 ist im Kanton Graubünden eine präventive Wolfsregulierung möglich. Dabei sind die ersten zwei Monate entscheidend, sagt Arno Puorger vom Amt für Jagd und Fischerei.
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Tierhaltung
Keine Steuern mehr für Aargauer Herdengebrauchshunde
Der Aargauer Grossrat beschloss aufgrund eines Vorstosses von bäuerlichen Grossräten den Verzicht auf die Jahrestaxe für Hunde die an der Herde arbeiten. Die angepasste Verordnung tritt wohl erst 2025 in Kraft.
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Herdenschutz
«Die Revision Rösti tue ich mir nicht mehr an»
Kora-Wolfs-Experte Ralph Manz wirft das Handtuch – und kritisiert die neue Wolfspolitik scharf.
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Neue Jagdverordnung
Jetzt geht es dem Wolf an den Kragen – oder doch nicht?
Noch 12 von aktuell 32 Rudeln soll es künftig in der Schweiz geben. Der Bundesrat hat kantonsübergreifende «Wolfsregionen» und Mindestzahlen definiert. Er verweigert aber die für eine Umsetzung nötige Unterstützung der Kantone.
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Raubtiere
Schafbauer Stefan Kündig gibt auf: «Kühe haben eine Lobby, Schafe nicht»
Stefan Kündig aus Bärschwil SO gibt die Schafhaltung auf und setzt nur noch auf Mutterkühe – wegen Luchs und Wolf.
Grossraubtiere
Der Wolf im Berner Jura darf nun doch abgeschossen werden
Das Bundesamt für Umwelt hat eine Überprüfung der Zoneneinteilung vorgenommen. Nun können auch die ungeschützten Tiere die gerissen wurden, zum Abschusskontingent dazugezählt werden.
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Grossraubtiere
Biologe erklärt: «Wir müssen denken wie ein Wolf, nicht wie ein Schaf»
Der Referent Marcel Züger plädierte an der Herbsttagung des Bäuerinnen- und Landfrauenverbands beider Basel für die Festlegung einer maximalen Wolfsdichte.
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Vorläufige Sömmerungsbilanz
«Mehr Wölfe, gleich viele Schafe – aber weniger Risse»
Basierend auf Zahlen aus der TVD und von kantonalen Fachstellen teilen die Umweltverbände mit, es habe 2023 «deutlich weniger» Nutztierrisse gegeben. Der Herdenschutz wirke, so ihr Fazit.
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Grossraubtiere
Forderungen werden lauter: Der Wolf im Berner Jura muss weg
Der Druck auf den Berner Regierungsrat steigt: Zwei Verbände verlangen in einem offenen Brief eine sofortige Abschussbewilligung für das Problemtier im Jurabogen.
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Grossraubtiere
Diskussion um den Wolf im Luzerner Berggebiet
Die Entwicklung der Bestände laufe aus dem Ruder, waren sich die Teilnehmenden am emotional geladenen Podium im Entlebuch einig.
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Graubünden
Mit 30 Mahnfeuern gegen die Wolfspolitik
Aktuell leben 13 Wolfsrudel auf Bündner Kantonsgebiet und jederzeit sei mit Wolfspräsenz zu rechnen, sagt das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden. Die Älpler(innen), Landwirte und Bäuerinnen machten mit Mahnfeuern auf die schwierige Situation für die Alp- und Landwirtschaft aufmerksam.
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Herdenschutz
40 Rappen pro Tag und Ziege
«Es braucht in unserem Kanton eigene Massnahmen für den Herdenschutz», sagt Rahel Mettler, Leiterin des Landwirtschaftsamts Appenzell Innerrhoden. Der Kanton entschädigt den Bauernfamilien den Aufwand, wenn sie ihre Ziegen während der Sömmerung über Nacht einstallen.
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Jagdverordnung
Albert Rösti und der Wolf: Droht ein «Massaker» – oder ein Fehlstart?
Der Bundesrat will bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben. Zuständig dafür wären die Kantone. Bei denen hält sich das Jagdfieber aber in Grenzen – auch wegen knapper Ressourcen. Nun sollen die Bauernverbände Druck aufsetzen.
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Hunderassen für Herdenschutz
Der Kanton Wallis hat sein eigenes Hundeprogramm
Bern und Wallis gehen mit dem Thema Herdenschutzhunde unterschiedlich um. Der Kanton Wallis lancierte dieses Jahr ein eigenes Prüfungs- und Legitimierungsprogramm für Herdenschutzhunde.
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Zentralschweiz
Politischer Druck für Ausdehnung der zugelassenen Hundrassen
Die Kolas-Zentralschweiz und der ZBB beantragten beim BAFU eine Ausdehnung der zugelassenen Hunderassen für den Herdenschutz. Die Antwort des BAFU war kurz und knapp.
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Südostschweiz
Der Kanton Graubünden hat sein eigenes Herdenschutzhunde-Programm
Im Kanton Graubünden sind rund 400 Herdenschutzhunde im Einsatz. Um die 150 Tiere kommen aus dem kantonalen Herdenschutzhunde-Programm, welches in Graubünden seit zwei Jahren erfolgreich betrieben wird.
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Herdenschutz
Der Wolf wartet nicht auf die Herdenschutzhunde
Schafälpler Saro Keinath arbeitet auf der Alp und seinem Heimbetrieb mit Herdenschutzhunden, welche vom Bund aber nicht als solche anerkannt werden.
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Wolfsregulation
Im Kanton Glarus richten zwei Wolfsrudel Schäden an
Aufgrund von Nutztierschäden auf der Alp Gamperdun durch das Wolfsrudel aus dem St. Galler Calfeisental darf dieses Rudel durch die Glarner Wildhut reguliert werden. Des Weiteren hat der Kanton Glarus für das Kärpfrudel ein Gesuch zur Regualtion eingereicht, nachdem ein Kalb getötet wurde.
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Herdenschutz
Wenn Herdenschutzhunde diskriminiert werden
Schafälpler Saro Keinath hütet auf der Alp Silberen im Pragelgebiet im Kanton Schwyz rund 1000 Schafe. Mit in der Herde laufen auch die zwei Herdenschutzhunde Pipo und Ari.
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Wolfsangriffe häufen sich
«Die Wildhüter werden nicht ausreichen, um die Wölfe unter Kontrolle zu bringen»
Der Schweizer Bauernverband appelliert an die Kantone: Sie sollten die gesetzliche Grundlage nutzen und nicht nur auf Zeit spielen. Es sei ausserdem die Umsetzung der Wolfsregulierung vorzubereiten.
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Nicht nur Herdenschutz
Kora sucht ohne Scheuklappen nach wirksamen Massnahmen für Rinder und Wölfe
2022 ist das Projekt «Wolves and Cattle» der Stiftung Kora gestartet. Das Ziel ist ein konfliktarmes Zusammenleben von Wölfen und Nutztieren, v.a. Rindern. Es geht um effektive Massnahmen, Abschüsse von Wölfen sind kein Tabu.
Grossraubtiere
Glarus Süd - Kalb von Wölfen getötet
Am Samstagmorgen (5.8.2023) wurde ein totes Kalb auf der Alp Ännetseeben (Glarus Süd) von der Wildhut als Wolfsriss bestätigt. Die Jagdbehörde steht mit der zuständigen Bundesbehörde in Kontakt, um das weitere Vorgehen zu klären.
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