Nach drei Jahren intensiver Ausbildung feierten Anfang Juli drei Klassen den Abschluss ihrer Ausbildung zur Landwirtin oder zum Landwirt mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Zum Erfolg mit beigetragen haben die Lehrbetriebe und das Inforama Berner Oberland.
Mit Fleiss und Lernwille
Den grössten Einsatz jedoch haben die Lernenden selber geleistet mit Fleiss und Lernwille – «die Ernte» konnte nun eingefahren werden. Die Absolventen setzen sich aus einer Klasse mit klassischem Bildungsweg über zwei oder drei landwirtschaftliche Lehrjahre sowie zwei Klassen Nachholbildung, welche die Landwirtschaft als Zweitberuf im berufsbegleitenden Werdegang gewählt haben, zusammen. Beiden Wegen gemeinsam ist, dass wesentliche Teile der Ausbildung auf Bauernbetrieben stattgefunden haben, wo das Metier ganz handfest von der Basis aus gelernt wird.
"Die Ausbildung ist sehr vielfältig"
Ergänzend dazu sind die überbetrieblichen Kurse mit Spezialthemen wie beispielsweise Gesundheitsschutz oder Pflanzenschutz sowie die Berufsfachschule mit breitem Fächerangebot. Die Ausbildung am Inforama Berner Oberland in Hondrich setzt Schwerpunkte in der Berg- und Alpwirtschaft sowie in der nachhaltigen Bewirtschaftung der Betriebe. Tobias Furrer, Standortleiter des Inforama Berner Oberland, betonte die Vielfältigkeit der Ausbildung. Er betonte aber auch, man lerne nicht alles in der Ausbildung.