In der Landwirtschaft beginnt der Tag oft früh, auch im Winter. Doch am Wochenende darf es auch mal gemütlich sein – ein ausgedehntes Frühstück mit frischem Zopf, feiner Konfi, warmem Kaffee und natürlich einem perfekt gekochten Ei.

Damit die Eier nicht auskühlen, bevor alle am Tisch sitzen, gibt es eine einfache Lösung: Eiermützen. Sie halten die Frühstückseier warm und zaubern mit ihren bunten Stoffen und lustigen Formen auch Morgenmuffeln ein Lächeln auf das Gesicht. Besonders Kinder haben Freude daran, ihre eigenen kleinen Eiermützchen zu nähen oder zu gestalten – eine kreative Beschäftigung für Regentage oder gemeinsame Bastelstunden mit den Eltern oder Grosseltern.

Die Mützchen sind schnell genäht und benötigen nur wenige Materialien. Passende Stoffreste sind meist auch schnell gefunden.

Material

  • dehnbarer Stoff (Jersey), etwa 20 × 15 cm gross
  • Nähmaschine oder Nadel und Faden (wer nicht gern näht, kann auch einen Bostitch oder Leim verwenden)

So geht es

  1. Die Vorlage ausschneiden. 
  2. Ein genügend grosses Stück Jersey in der Mitte falten (rechts auf rechts). 
  3. Das Schnittmuster auf den Stoff legen (Hinweis «Stoffbruch» beachten) und das Mützchen zuschneiden.
  4. Die offene Kante zusammennähen und die Mütze wenden. Als Alternative zum Nähen kann der Bostitch verwendet werden oder ein geeigneter Leim.
  5. Oben am Zipfel einen Knoten machen und den Rand umkrempeln. 

Eier mit Augen

Wer Lust und Zeit hat, kann den Eiern mit einem Marker Augen aufmalen. Augensticker oder Wackelaugen sehen ebenfalls lustig aus.

Die Eiermützen sind nicht nur praktisch, sondern auch ein hübsches Geschenk. Schliesslich steht Ostern bald vor der Tür und die Mützen passen in jedes Briefcouvert.

Das Schnittmuster kann man hier herunterladen.

Die Vorlage ausschneiden und den Jersey im Stoffbruch zuschneiden.
Die Vorlage ausschneiden und den Jersey im Stoffbruch zuschneiden. (Bild: Irene Angehrn)
1/3

Weitere Informationen: www.strich-und-faden.ch