Das ab März sonnige und warme Wetter sorgte für eine überdurchschnittliche Honigernte im Frühling, wie Apisuisse mitteilt. Weil die Blütezeit früh endete, folgte eine längere Trachtlücke, in der die Bienen keinen Nektar fanden. Schweizweit konnten im Frühling im Schnitt 10,7 Kilo Honig pro Bienenvolk geerntet werden.

Spät und unerwartet kam regional eine starke Waldtracht. So konnte ein Ertrag von 12,5 Kilo im Schnitt pro Bienenvolk beim Sommerhonig geerntet werden.

Die Gesamternte betrug im Schnitt 23,2 Kilo, etwas mehr als im langjährigen Mittelwert. Regional zeigten sich grosse Unterschiede. In nördlichen Kantonen lag die Ernte mit knapp 40 Kilo pro Volk deutlich höher als in alpinen Kantonen, wo nur 11 bis 16 Kilo geerntet werden konnten.

lid