Zeitreise

«Im Bären habe ich meinen Fritz zum ersten Mal gesehen»

Fritz und Eva Wälchli haben auf der Wäckerschwend im Kanton Bern fast 40 Jahre lang ihren Betrieb geführt. Die BauernZeitung hat das Ehepaar besucht.

Von Peter Fankhauser

Publiziert am Mittwoch, 4. Januar 2023 12:03

Lesedauer 9 Minuten

Themen Agrargeschichte, Berglandwirtschaft, Familie, Partnerschaft & Liebe

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Fritz und Eva Wälchli mit ihrer ältesten Tochter Monika Neuenschwander. Sie erzählen, wie es früher auf der Wäckerschwend war, als das Bauern noch ganz anders war.

Fritz und Eva Wälchli mit ihrer ältesten Tochter Monika Neuenschwander. Sie erzählen, wie es früher auf der Wäckerschwend war, als das Bauern noch ganz anders war. (Bild: Peter Fankhauser)

Der Betrieb von Fritz und Eva Wälchli auf der Wäckerschwend. Heute führt ihr Sohn den Hof mit Milchwirtschaft und Ackerbau.

Der Betrieb von Fritz und Eva Wälchli auf der Wäckerschwend. Heute führt ihr Sohn den Hof mit Milchwirtschaft und Ackerbau. (Bild: Familie Wälchli)

Fritz Wälchli war im Militär ein begeisterter Kavallerist. Hier sieht man ihn ganz links. Nicht nur im Militär, sondern auch zu Hause hat er sich gerne mit den Pferden beschäftigt.

Fritz Wälchli war im Militär ein begeisterter Kavallerist. Hier sieht man ihn ganz links. Nicht nur im Militär, sondern auch zu Hause hat er sich gerne mit den Pferden beschäftigt. (Bild: Familie Wälchli)

Wenn es Rösti zum «Zmorge» gab, mussten die Waldhofschüler am Vorabend die Kartoffeln dafür selber schälen. Fritz Wächli sitzt hier als Vierter von rechts am Tisch.

Wenn es Rösti zum «Zmorge» gab, mussten die Waldhofschüler am Vorabend die Kartoffeln dafür selber schälen. Fritz Wächli sitzt hier als Vierter von rechts am Tisch. (Bild: Familie Wälchli)

Das Bild stammt von 1956. Auf dem Betrieb hielt man immer auch einen Muni. Damals noch einen reinen Simmentalerstier.

Das Bild stammt von 1956. Auf dem Betrieb hielt man immer auch einen Muni. Damals noch einen reinen Simmentalerstier. (Bild: Familie Wälchli)

Bei der Schulhauseinweihung auf der Wäckerschwend machte die Familie Wälchli auch am Umzug mit ihren Kühen mit.

Bei der Schulhauseinweihung auf der Wäckerschwend machte die Familie Wälchli auch am Umzug mit ihren Kühen mit. (Bild: Familie Wälchli)

Fritz Wälchli besuchte auch die Landwirtschaftsschule am Waldhof (Vierter von rechts). Damals funktionierte diese noch wie ein Internat und man schlief auch dort.

Fritz Wälchli besuchte auch die Landwirtschaftsschule am Waldhof (Vierter von rechts). Damals funktionierte diese noch wie ein Internat und man schlief auch dort. (Bild: Familie Wälchli)

In den 1950er-Jahren lief die Getreideernte noch anders. Gemäht wurde mit einer Lieuse, die Garben zu Puppen aufgestellt, damit das Getreide besser trocknen konnte.

In den 1950er-Jahren lief die Getreideernte noch anders. Gemäht wurde mit einer Lieuse, die Garben zu Puppen aufgestellt, damit das Getreide besser trocknen konnte. (Bild: Familie Wälchli)

Vier Bauernhäuser, eine Schmiede, eine Wagnerei, ein Restaurant und ein Laden – so präsentiert sich heute die Wäckerschwend. Eingebettet zwischen den Wynigen-Bergen und der Oschwand, in einer einzigartigen Hügellandschaft, hätte man hier auch gut einen Gotthelf-Film drehen können, so idyllisch präsentiert sich das kleine Bauerndorf. Auf 740 m ü. M. führten hier Eva und Fritz Wälchli fast 40 Jahre lang ihren Betrieb.…

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