Wir vom Land

Papier schöpfen aus Fasern, Stängeln und Gräsern

Ob Spargelreste, ausgediente Jeans, alte Leintücher oder Wiesen- und Gartenpflanzen: Patricia Müller kann aus allem handgeschöpfte Papiere kreieren. Die Bäuerin aus Bibern SO hat ihr Kreativ-Hobby zu einem etablierten Nebenerwerb ausgebaut.

Von Cornelia von Däniken

Publiziert am Donnerstag, 9. August 2018 11:30

Lesedauer 4 Minuten

Thema FrauenLand

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Bäuerin Patricia Müller beim Papier schöpfen auf ihrem Hof in Bibern. (Foto: Miriam Kolmann)

Bäuerin Patricia Müller beim Papier schöpfen auf ihrem Hof in Bibern. (Foto: Miriam Kolmann)

aus dem selbst geschöpften Papier entstehen Karten, Bilder und mehr. (Foto: Miriam Kolmann)

aus dem selbst geschöpften Papier entstehen Karten, Bilder und mehr. (Foto: Miriam Kolmann)

Patricia Müller in ihrem Element: nach dem Eintauchen in die Pulpe wird das Schöpfsieb gekippt, das Papier abgegautsch, gepresst und getrocknet. (Foto: Miriam Kolmann)

Patricia Müller in ihrem Element: nach dem Eintauchen in die Pulpe wird das Schöpfsieb gekippt, das Papier abgegautsch, gepresst und getrocknet. (Foto: Miriam Kolmann)

Dieser Artikel erschien im Magazin FrauenLand - welches per Juni 2021 eingestellt wurde. Es müffelt ein bisschen. Das sind die Spargeln», entschuldigt sich Patricia Müller beim Eintreten in ihr Atelier. In dem hellen Arbeitsraum in einem ausgedienten Bienenhaus steht ein grosses Becken voller klein geschnittener und in Soda gekochter Bleichspargel-Reste. «Die abgeschnittenen Enden wandern bei mir nicht auf den Mist,…

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