Angebote im ländlichen oder bäuerlichen Umfeld für kranke, verunfallte, betagte oder anderweitig hilfsbedürftige Menschen sind wertvoll. Mit dieser Botschaft verleiht die Agrisano Stiftung seit 2015 alle zwei Jahre den Prix Agrisano in zwei Kategorien: Einerseits für Gruppen, eine Familie oder eine Einzelperson und andererseits in der Kategorie Organisation, Institution oder Verein. Das Preisgeld beläuft sich je nach Kategorie auf 5‘000 bzw. 15'000 Franken.
Jury entscheidet über Gewinner(in)
Den Entscheid, wer den Prix Agrisano 2021 gewinnt, fällen folgende Mitglieder einer Jury:
- Christine Bühler, ehemalige Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes (Jury-Präsidentin)
- Andri Kober, reformierter Pfarrer und Leiter des Bäuerlichen Sorgentelefons
- Agnes Schneider Wermelinger, Bäuerin mit eigener Kommunikationsagentur
- Andreas Widmer, Geschäftsführer des St. Galler Bauernverbandes, St. Galler Kantonsrat und Vizepräsident der Agrisano
- Hanspeter Flückiger, Geschäftsleitungsmitglied der Agrisano Stiftung.
Die letzten Preisträger waren gemäss Mitteilung von Agrisano eine Bäuerin, die anonym bleiben wollte und das Netzwerk Sense.
Bis am 16. Januar anmelden
Beim Prix Agrisano kann man sich nicht selbst anmelden, die Nomination muss durch eine andere Person erfolgen. Die Ausschreibung läuft bis am 16. Januar 2021, ein Anmeldeformular finden hier: https://www.agrisano.ch/de/prix-agrisano/anmeldung/
Die Preisverleihung ist für den 20. Mai 2022 in Sarnen (Kanton Obwalden) geplant