Ausstellungen

Grosse Hersteller fehlen an Agrarmessen – ist der Kalender im Herbst zu voll?

Kurz vor Jahresende reihen sich die Agrarmessen jeweils dicht gedrängt aneinander. Das passt nicht allen Herstellern. So wünscht man sich etwa bei John Deere mehr Flexibilität bei der Ausrichtung der Messen.

Von Livio Janett

Publiziert am Mittwoch, 22. Februar 2023 06:03

Lesedauer 5 Minuten

Thema Agrarmessen

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An der Agromek in Dänemark war John Deere mit einem eigenen Stand präsent. Auffällig war, dass knapp die Hälfte der Standfläche für Merchandise genutzt wurde. (Bild: lja)

So hat sich der Messekalender im vergangenen November präsentiert: Kaum ist eine Messe zu Ende, geht die nächste los. Für John Deere ist das zu viel des Guten.

So hat sich der Messekalender im vergangenen November präsentiert: Kaum ist eine Messe zu Ende, geht die nächste los. Für John Deere ist das zu viel des Guten. (Bild: Matthieu Induni)

Ein interessierter Besucher inspiziert an der dänischen Agromek ein neues Modell von Valtra. (Bild: lja)

Ein Faktor, weshalb die Messen im Herbst angesiedelt sind, liegt auf der Hand: Landwirte haben dann eher Zeit für einen Besuch. (Bild: lja)

Für eine gelungene Messe braucht es grosse und kleine Aussteller. Durch den Mix erhöht sich die Attraktivität. (Bild: lja)

Neben einzelnen anderen prominenten Landtechnik-Herstellern war John Deere an der Agrama 2022 nicht mit einem eigenen Messestand vertreten; die grün-gelben Maschinen gab es lediglich bei Vertretungen zu sehen. Das dürfte beim einen oder anderen Messebesucher Fragezeichen aufgeworfen haben. Anfang Februar hat der amerikanische Landtechnik-Hersteller schliesslich bekannt gegeben, dass er im Oktober 2024 auch nicht an…

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