In ihrem letzten Tagebuch-Artikel in der BauernZeitung vom 1. Juni schrieb die Landwirtschafts-Lernende Debora Rossi darüber, dass sie ans Casting für den Bauernkalender gehen konnte. Zu ihrer grossen Freude hat sie es auch zum Shooting geschafft.

«Die Nervosität war schnell verflogen»

Am Samstag, 30.Juni war es dann soweit. Debora Rossi fuhr mit dem Zug nach Wattwil SG. Um 7.30 Uhr traf sie sich dort mit dem Team vom Bauernkalender. Gemeinsam fuhren sie auf den Hof im selben Dorf, wo das Shooting stattfand. «Als ich in den Zug stieg, war ich schon etwas gespannt, was wohl auf mich zukommen würde. Als mich jedoch das Foto-Team so freundlich in Empfang nahm, verflog die Nervosität schnell», erzählt sie der BauernZeitungs- Redaktorin auf Anfrage.

Wenig Mitspracherecht

Die Leute seien «mega lieb» gewesen. Sobald sie auf dem Hof eintrafen, umschwirrte ein Team von rund 10 Leuten die Lernende. Heute war sie das Model. Debora wurde geschminkt, gestylt und auch die Kleidung war für sie bereit. Zudem war ein Team für das Einrichten des Sujets am Werk. Punkto Kleidung und Sujet hatte das Eintages-Model aber nicht viel mitzureden.

Sie hat es geschafft

Das Shooting dauerte etwa eine halbe Stunde. Debora Rossi hat sich dabei, dank der herzlichen Leute, nie unwohl gefühlt, berichtet sie. «Insgesamt fand ich dieses Fotoshooting eine spannende Erfahrung ». Auch die entstandenen Bilder gefallen ihr sehr gut. Sie hat sie nach dem Fotografieren anschauen können. Direkt nach dem Shooting war noch nicht definitiv, ob sie wirklich in den Kalender kommt. Das Fototeam hat auch einige Reserve-Kandidatinnen fotografiert.

In der Zwischenzeit ist die Entscheidung gefallen, Debora Rossis Bild schmückt den April im Bauernkalender 2019.

jba