Dass die Landwirtschaft im Kanton Potenzial hat, ist dem Berner Bauernverband (BEBV) klar. Aus diesem Grund lautete das Motto des diesjährigen Podiums Berner Landwirtschaft des BEBV denn auch: Bern hat Potenzial. Die Frage stelle sich indes, wie die vorhandenen Möglichkeiten und Chancen genutzt werden könnten, und wer dabei welchen Part übernimmt, hiess es in der Einladung. Im Schlossgutsaal, Münsingen, diskutierten gestern Freitag: Daniel Etter, Landwirt, Meikirch; Manuel Hauser, Head of Purchasing, Emmi; Patric Gutknecht, Category Manager, Fenaco Obst- und Gemüsezentrale, Ins; Hans Jörg Rüegsegger, Präsident BEBV; Peter Spring, Stellvertretender Direktor der Hafl und weitere Branchenvertreter über diese Thematik. Dabei standen die vier Eckpunkte: Aus der Region – für die Region, Nische bewirtschaften, Zusammenarbeit/Effizienz sowie Energieproduktion/Energieeffizienz im Fokus.
Einer, der mit der Region punkten will, ist Diego Della Cà, Vorsitzender Geschäftsleitung der Mühle Burgholz in Oey-Diemtigen. Die Firma bezieht das gesamte Brotgetreide aus der Schweiz. Nun will sie gar noch einen Schritt weitergehen. Die Mühle Burgholz will ein eigenes Label auf den Markt bringen das «100 Prozent Bern» heissen wird. Vor der Podiumsdiskussion hielt Peter Spring ein Impulsreferat. Er analysierte die jetzige Situation des Kantons mit all seinen positiven wie auch negativen Seiten.
Andrea Wyss
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der nächsten Ausgabe der BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg vom Freitag, 13. Januar.