Nach 2008 sowie 2013 wurde heuer im Kanton Bern zum dritten Mal der Nachhaltigkeitsbericht Wald erarbeitet. Dieser wurde heute Freitag den Medien von Volkswirtschaftsdirektor Christoph Ammann und Roger Schmidt, Amtsvorsteher Amt für Wald (Kawa), in den Räumlichkeiten der Firma Beer Holzbau AG in Ostermundigen vorgestellt.
Probleme mit den Borkenkäfern
Kurz zusammengefasst zeigt der Bericht auf, dass gegenüber demjenigen von 2008 Verbesserungen, insbesondere im Bereich der Holzvorräte in Berner Wäldern, zu verzeichnen sind. Dennoch bestehe weiterhin grosser Handlungsbedarf. Die Branche sei durch seine Kleinstrukturiertheit zu wenig wirtschaftlich. Aber auch im Bereich Waldgesundheit besteht Grund zur Sorge, erklärte Roger Schmidt. Und Regierungsrat Ammann machte auf die Borkenkäferproblematik nach den Winterstürmen und dem heissen Sommer aufmerksam: «Die leben heute in Saus und Braus.» Das Thema werde die Branche noch die nächsten Jahre beschäftigen. «Der Wald lehrt uns, in längeren Zeiträumen zu denken», erklärte Ammann weiter.
Wirtschaftlichkeit und Gesundheit
Die bessere Wirtschaftlichkeit und die Gesundheit der Wälder sind die zentralen Herausforderungen. Sowohl Christoph Ammann als auch Roger Schmidt sind sich einig, dass nun die gesamte Wald- und Forstwirtschaft gefordert ist.
Den ganzen Bericht lesen Sie in der kommenden gedruckten Ausgabe der BauernZeitung Nordwestschweiz, Bern und Freiburg vom Freitag, 14. September.
Andrea Wyss