Dies ist nicht nur platzsparend sondern auch weniger konflitkträchtig als alle andern angedachten Varianten. Bernhard Antener, Präsident der Begleitgruppe "Werkstätte BLS" betonte gestern an der Medienkonferenz, dass es keinen idealen Standort gebe. Es habe vielmehr gegolten alle Interessen gegeneinander abzuwiegen und die "Opfersymetrie" für alle erträglich zu machen. So sollen in Bönigen für den Ausbau der bestehenden Werkstatt 1,8 ha Fruchtfolgefläche beansprucht werden. Durch die Verlegung des Schiessstands Riedbach unter den Boden und die platzsparende Bauweise, werden lediglich 10,5 ha Ackerland beansprucht plus 4 ha Wald beansprucht. Während der Kulturlandverbrauch unbestritten sein dürfte, ortet Antener bei der geplanten Waldrodung Widerstand. Die BLS will nun das Bewilligungsverfahren für den Neubau starten. 2025 sollen die ersten Züge in der neuen Werkstätte gewartet werden.
dj