Im zu Ende gehenden Monat beträgt der Preisrückgang 3,6 Prozent. Allein in den vergangen drei Monaten ist damit der AMI-Preisindex um 9 Prozent gesunken. Die AMI führt diesen starken Preisrückgang auf weltweit grosse Ernten und die russische Einfuhrsperre zurück. Eine Trendwende sei nicht absehbar.
Auch in den kommenden Monaten dürfte der Druck auf die Preise anhalten, so die AMI in ihrer Medienmitteilung. Einzig bei Schlachtschweinen sei die Marktlage im Oktober wieder ausgeglichener als im September, als die Absatzprobleme im deutschen und internationalen Fleischhandel zu einem scharfen Preisrückgang geführt hätten.
BauZ