Digitale Geräte zur Tierüberwachung gewinnen deswegen für Tierhalter immer mehr an Bedeutung. Geburtsmelder und Überwachungskameras sind nur zwei Beispiele solcher digitalen Hilfen. Es gibt auch Geräte, welche die tägliche Milchmenge beim Melken, die Wiederkauhäufigkeit und die Bewegungsaktivität der einzelnen Kühe erfassen.
Mittels eines Programmes lassen sich die verschiedenen Informationen sogar kombinieren. „Das würde uns noch mehr Sicherheit bieten, die Tiergesundheit zu überwachen“, sagt die Landwirtin. Zwar gibt es auf dem Hof schon ein Milchmengenmessgerät, aber die anderen Geräte müssten noch gekauft werden, allerdings zu einem höheren Preis als der Abkalbesensor und die Kameras. Um herauszufinden, ob es sich lohnt, müssen die Landwirte die Kosten und Nutzen gegeneinander abwägen.
Michael Götz
Mediendienst Nr. 3364 vom 02. März 2018