Erstmals seit seinem dreissigjährigen Bestehen findet der Kongress AgEng 2014 in der Schweiz statt. 350 Personen befassen sich unter anderem mit Themen der Energie, Emissionen, Landmanagement, Informations- und Kommunikationstechnologie. Damit soll der Kongress wissenschaftliche Aktivitäten der Agrartechnik und die Vernetzung mit der Industrie fördern, wie Agroscope in einer Mitteilung schreibt.

Bessere Technologien und Kenntnisse können Produktionssysteme optimieren und Ressourcen schonen. Dies zeigen zahlreiche Beispiele wie die Mulch- und Direktsaat sowie die in der Schweiz entwickelte Streifenfrässaat. Ein weiterer Durchbruch, besonders für Biobetriebe, ist die Bekämpfung des Breitblättrigen Ampfers mit Heisswasser, so Agroscope.

Auch die Tierhaltung  rüstet agrartechnisch auf, etwa bei artgerechten Haltungssystemen, Melktechnik oder Minderung klimarelevanter Emissionen. Die Forschungsanstalt entwickelte zudem produktionsoptimierende Softwaretools zur Berechnung des Bodenverdichtungsrisikos, zur Kalkulation von Maschinenkosten und zur Betriebsplanung.

lid