Diese bereitet das Futter auf, über ein Förderband gelangt es in einen Verteilwagen, der entlang einer an der Decke angbrachten Schiene durch den Stall gleitet.
In einem ersten Durchgang schiebt der Roboter das restliche, alte Futter zu den Tieren. In einem zweiten Schritt entlädt er frisches Futter. Der Roboter ist Tag und Nacht in Betrieb, alle zwei bis drei Stunden macht er sich selbständig auf den Weg. Die Tiere können so rund um die Uhr frisches Futter fressen. Das erhöht die Futteraufnahme und steigert letztlich die Milchleistung.
Vom Futterroboter profitieren insbesondere rangniedere Tiere. Denn aufgrund der 24-Stunden-Fütterung ist Futter stets verfügbar, das Gedränge an der Futterkrippe ist deshalb weniger gross als bei einer zweimal täglichen Fütterung, bei der für rangtiefere Tiere oft nur die Reste übrigbleiben.
mw/lid