Tausendsassa Globi ist mit der Zeit gegangen. Heute ist er politisch korrekt, propagiert Biolandbau, sagt "Kumpelin" zu Globine und nimmt bei einer afrikanischen Bäuerin Nachhilfeunterricht im umweltgerechter Landwirtschaft.
Damit ist der heutige Globi weit entfernt von jenem vor einigen Jahrzehnten: 1950 brachte er menschenfressenden Negern im Baströckchen die Zivilisation mit dem Pestizid DDT näher.
Der aktuelle Band erzählt, wie Globi den heruntergekommenen Hof eines betagten Bauern während dessen Ferien auf Vordermann bringen will - bloss er weiss nicht so recht, wie er das anstellen soll. Als ihm die Schwalben unterm Dach berichten, dass es in Afrika Biobauern gibt, reist er kurzerhand nach Kenia - für den Hof sorgt inzwischen Globine.
Bäuerin Barke bringt Globi die Geheimnisse ökologischer Anbaumethoden bei. Zurück aus Afrika setzt er flugs das Erlernte um. Als der Bauer zurückkommt, ist er begeistert. Und das Happy End ist perfekt, als die Tochter des Bauern den Hof übernimmt.
Das Buch "Globi, der schlaue Bauer", erschien pünktlich zum UNO-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe. Kooperationspartner ist die Stiftung Biovision, die seit 15 Jahren solche Bauernbetriebe in Ostafrika unterstützt.
sda