Über die Hälfte der Befragten kaufe nur Honig aus inländischer Produktion, schreibt Apisuisse in einer Medienmitteilung. 90 Prozent der Befragten sind bereit, für Schweizer Honig mehr zu bezahlen als für Importware.
Allerdings müssen die Konsumenten teilweise auf Importhonig zurückgreifen, weil die Nachfrage durch Schweizer Honig nicht abgedeckt werden kann. Die Umfrage zeigt zudem, dass die Regionalität der wichtigste Faktor beim Kauf ist. Es erstaunt deshalb auch nicht, das zwei Drittel der tausend Befragten den Honig direkt beim Imker kaufen und der Detailhandel erst an zweiter Stelle folgt.
Bei den Vorlieben zeigen sich Unterschiede zwischen den Regionen. Während gesamtschweizerisch Blütenhonig am beliebtesten ist, steht im Tessin der Kastanienhonig an erster Stelle. Auch wird im Tessin flüssiger Honig bevorzugt, während es in der Deutschschweiz und der Romandie der cremige ist.
lid