Angeboten wurden 10 Angus-Stiere, 20 Limousin-Stiere, 5 Simmentaler-Stiere und 1 Blonde’Aquitaine-Stier. Von Limousin wurden restlos alle verkauft. Der teuerste Stier war Schütz’es Lotus vom Züchter Martin und Barbara Schütz in Walterswil BE. Der mit 92 in der Synthese beurteilte 14 Monate alte, gleichmässige, 652 kg schwere und genetisch hornlose Zuchtstier galt 7300 Franken.
Champion bei den Limousin wurde der Stier Burri’s Pegasus. Der mit 93 in der Synthese beurteilte Stier, Vater Ondi Belzstadel, Mutter Burri’s Narzisse, galt 6100 Franken. Die zehn aufgeführten Angus wurden alle verkauft. Mit 5900 Franken war der Stier Grégory Z vom Züchter Oswald und Daniel Zimmermann aus Hemishofen SH der teuerste Angus. Der mit 89 in der Synthese beurteilte 15 Monate alte Elitestier war am Vortag zum Vizechampion der Angus erkoren worden. Champion bei den Angus wurde green valley Intrest vom Züchter Michel und Rahel Fäh aus 1144 Ballens. Dieser Stier wurde als erster aufgeführt und fand für verhältnismässig günstige 5000 Franken einen Käufer.
Von den fünf aufgeführten Simmentaler-Stieren wurde der genetisch hornlose Stier Alois (91 Punkte in der Synthese) von der Züchterin Monika Wittwer (Emdtal BE) als teuerster für 5100 Franken verkauft. Der einzige aufgeführte Blonde‘ Aquitaine wurde für 5100 Franken verkauft. Der mit 89 Synthese-Punkten beurteilte und 130 Zentimeter grosse, 14 Monate alte Stier wurde vom Züchter Denis Beuchat aus Court JU aufgezogen und verkauft.
Hans Rüssli