KAG Freiland schickt Mitte Juni rund 20 Ferkel der Rasse Turopolje auf eine Alp im Kanton Uri. Die Nutztierschutz-Organisation wird während der Sömmerung die Haltungsansprüche der Schweine eruieren, die Auswirkungen auf die Flora und die Landschaftsgestaltung dokumentieren sowie die Mastleistung und die Produktequalität analysieren. Man wolle herausfinden, wie gross die Weide für die Tiere sein müsse, welche Futterpflanzen sie bevorzugen würden und wie viel Zusatzfutter notwendig sei, teilt KAG Freiland mit.
Schweine würden heute nur noch vereinzelt auf der Alp gehalten, um die bei der Käseherstellung anfallende Schotte zu verwerten. Vom romantischen Bild der Sau auf der Bergweide sei diese Haltung aber weit entfernt, kritisiert KAG Freiland. Die Tiere würden überwiegend in Ställen gehalten, Weidegang sei selten. Weitere Informationen unter alpsäuli.ch
lid