Es sei kein einfaches Jahr gewesen, eröffnete Präsident ad interim Andreas Johner die Delegiertenversammlung. Auf Grund der zunehmenden Spannungen in der Verbandsführung sei der Zentralvorstand im Juni verlanlasst gewesen zu handeln. Zwischenmenschliche Spannungen hatten dazu geführt, dass der bis dahin amtierende Präsident Ulrico Feitknecht die Suisseporcs verliess. Vizepräsident Johner übernahm. "Ich möchte aber keine Vergangenheitsbewältigung machen, sondern den Blick nach vorne richten", so Johner.

Das will auch der neu gewählte Präsident Meinrad Pfister. Einstimmig wurde er von den 119 Delegierten an die Spitze der Suisseporcs gewählt und mit einem kräftigen Applaus im Amt begrüsst. Pfister dankte für das Vertrauen. "Aber ich habe auch grosse Erwartungen an Sie", so der neue Präsident. Der Verband sei darauf angewiesen, dass er von der Basis getragen werde. Dafür müsse man das Machbare vom Wünschbaren unterscheiden können. Pfister wird das Amt offiziell am 11. Juli übernehmen. Dann findet die Delegiertenversammlung der Suisag statt, wo er bis jetzt als Verwaltungsratspräsident amtete und aufgrund seines neu gefassten Präsidiums zurücktritt.

Mehr zur Delegiertenversammlung der Suisseporcs lesen Sie in der "BauernZeitung" vom 16. Mai.

jsc