Die Studie der Uni Bern kam in Zusammenarbeit mit der Nationalen Bodenbeobachtung (NABO) zustande und wurde im Auftrag des BLW durchgeführt. Sie hatte abzuklären, ob mineralisch gedüngte Böden in der Schweiz erhöhte Schadelementgehalte aufweisen. Die Antwort ist Ja. Es bestehe jedoch keine akute Umwelt- und Gesundheitsgefährdung, kommt die Studie laut Medienmitteilung des BLW zum Schluss.
Einsatz geht zurück
Die Autoren der Studie empfehlen gleichwohl, die Anreicherung von Uran und Cadmium zu vermeiden und die Überwachung zu verbessern. Wichtig sei, dass der bestehende Cadmium-Grenzwert eingehalten wird. Bezüglich Menge ist der Einsatz an mineralischen Phosphordünger rückläufig. Im Vergleich zu 1990 wird in der Schweiz heute nur noch ein Viertel der Menge ausgebracht.
hag