Während die Böden in Nordkorea noch gefroren sind, bereiten sich die Bauern auf die Anbausaison vor. Von ihnen wird grosser Einsatz gefordert von seiten der Nation. 117 Prozent Ertrag sollen sie dieses Jahr produzieren. Dies berichtet Bluewin.ch heute Mittag. Die Landwirte seien motiviert durch die Ansprache des Präsidenten.
«Unser geschätzter oberster Führer, Genosse Kim Jong Un, hat uns unterrichtet, dass die Landwirtschaft der Hauptansatzpunkt zum Aufbau einer starken Wirtschaft und eines starken Landes ist», sagt Kim Song Ryong.
Um das beste Ergebnis zu erzielen und die Böden zu verbessern, seien schon alle Bauern und Arbeiter im Einsatz, erklärt der Techniker der Migok-Agrarkooperative in Sariwon, südlich der Hauptstadt Pjöngjang gegenüber dem Autoren.
Juche-Dünger
Derzeit transportieren Landwirte, mit Unterstützung von Arbeitern und Schülern Tonnenweise Dünger auf ihre Felder, steht weiter im Artikel.
Die Bauer sollen den Juche-Dünger, der stark riecht, im März auf den Ackerböden verteilen und schliesslich untergepflügen.
Juche-Dünger wird die Masse genannt, nach der Juche-Ideologie, die sich stark an Autarkie und Selbstständigkeit der Nation orientiert. Wie genau sich die Juche-Jauche zusammensetzt, ist unbekannt, schreibt der Autor. Aber sie dürfte hauptsächlich aus organischen Bestandteilen bestehen und mit chemischen Stoffen angereichert sein.
jba
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