Bei der solidarischen Landwirtschaft können sich die Kunden am Geschehen auf dem Bauernhof beteiligen, berichtet SRF. Die Beteiligung laufe über den Verein "Solidarische Landwirtschaft Lenzburg".
Etwa können die Mitglieder des Vereins einen Anteil an einem Rapsfeld kaufen. Von diesem Flächenanteil erhalten sie dann jeweils den Ertrag. Je nach Ernte bekommen sie mehr oder weniger Rapsöl. "Das Risiko einer schlechten Ernte wird so geteilt», erklärt Landwirtin Marion Sonderegger vom Mooshof gegenüber SRF.
Auch Dinkelbrot gibt es vom Mooshof. Dieses wird von Vereinsmitgliedern mit dem Fahrrad verteilt.
Mitglieder gesucht
Im Moment zählt der Verein 50 Mitglieder. Es sei aber schwierig, weitere Mitglieder zu finden, so Sonderegger gegenüber SRF. Dies liege daran, dass es vielen Leuten egal sei, woher ihr Essen kommt. Der Verein habe aber auch zu wenig Werbung gemacht, gibt sich die Vereinspräsidentin kritisch.
asa