Die Kontrollen werden grösstenteils unangemeldet durchgeführt, teilt der Veterinärdienst Schweiz mit. In den letzten Jahren seien Meldungen zur Tierverkehrskontrolle bei einigen Tierhaltern fehlerhaft oder unvollständig gewesen. Dies habe wiederholt dazu beigetragen, dass die Infektionskette nicht unterbrochen und Ausbrüche nicht rasch genug hätten eingedämmt werden können.
Der Veterinärdienst Schweiz hat deshalb beschlossen, Tierhaltungen, die erhebliche Mängel bei der Umsetzung der Vorschriften der Tierverkehrskontrolle aufweisen, dieses Jahr zusätzlich zu kontrollieren.
Der Fokus der Kontrollen liegt auf Viehhandelsbetrieben, weil diese laut Veterinärdienst Schweiz in den letzten Jahren öfters in Fälle von BVD involviert gewesen waren. Falsche Angaben oder Lücken würden die Ausrottung der BVD behindern.
lid