In diesem Frühling wurden 57 Tiere beurteilt, davon standen 47 Muni nach der Beurteilung zum Verkauf. Den höchsten Tagespreis im Ring löste der Charolais-Stier Usher, der von Romain Henry aus Damphreux JU gezüchtet und aufgeführt wurde. Er war der einzige Vertreter dieser Rasse und wurde in der Synthese mit 87 Punkten beurteilt.
Teure Limousin
Das grösste Angebot fanden die Käufer bei den Limousin. Hier standen 19 Stiere zum Verkauf. Sie erreichten einen Durchschnittspreis von
Fr. 5984.–, der teuerste Limousin erreichte einen Preis von Fr. 7000.–. Damit waren die Limousin in diesem Frühling deutlich teurer als die Angus. Hier waren 15 Muni verkäuflich und sie galten im Schnitt Fr. 5313.–. Der teuerste Angus-Stier war seinem neuen Besitzer Fr. 6600.– wert. Ebenfalls bei den Simmental hatten die Käufer mit zehn angebotenen Muni eine gute Auswahl. Bei den Angus wie auch bei den Simmental erreichten je 60 % die Elite-Auszeichnung. Bei den Limousin waren es gar 79 %.
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Nur einer nicht verkauft
Mit einem Durchschnittspreis von Fr. 5250.–, waren die Simmental preislich leicht tiefer. Der teuerste Muni der Rasse galt Fr. 6400.–. Weiter wurde ein Aubrac-Stier für Fr. 5000.– gehandelt. Der angebotene Wagyu-Stier fand hingegen keinen Käufer.
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