24 verschiedene Berufe sind in den drei Abschlussklassen der Berufsmaturitätsschule (BMS) Natur, Landschaft und Lebensmittel am Strickhof zusammengekommen; von der Augenoptikerin über den Landwirten bis hin zur Weintechnologin.
Der Erfolg muss verdient sein
Anfangs Juli durften 41 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen ihre Berufsmaturitätszeugnisse an einer festlichen Schlussfeier am Strickhof Lindau in Empfang nehmen. Mit dabei waren ihre Angehörigen, Lehrpersonen und Gäste.
Strickhof-Direktor Ueli Voegeli betonte, dass die Absolventinnen und Absolventen mit ihrer Berufsmatura und einem allfälligen Studium an einer Fachhochschule für die Anforderungen der eher «kopflastigen» Arbeitswelt bestens gerüstet seien. Dafür brauche es nicht immer eine gymnasiale Matura und ein Studium an einer Universität. Er wünschte den jungen Menschen, dass sie ihre Lust am Lernen, ihre Leistungsbereitschaft und ihre Belastbarkeit auf ihrem weiteren beruflichen Weg beibehalten werden. «Sie müssen sich ihren Erfolg immer wieder neu verdienen!»
Viele Ausgezeichnete Leistungen
Marco Pezzatti, Leiter des Amts für Landschaft und Natur und Vater einer BMS-Schülerin, versicherte den Absolventinnen und Absolventen in seinem Grusswort, dass sich das viele Lernen in vielfacher Hinsicht gelohnt hat, insbesondere auch, weil sie in ihrem Leben der Naturwissenschaft immer wieder begegnen würden.
Corinne Maurer, Leiterin der BMS Natur, Landschaft und Lebensmittel, ehrte die besten Absolventinnen und Absolventen für ihre ausserordentlichen Leistungen. Von der lehrbegleitenden BMS (BM1) wurden geehrt: Björn Müller (5,7), Ramona Kofmel (5,2), Flavio Rothlin (4,9) und Cédric Hegi (4,9). Von der berufsbegleitenden und Vollzeit-BMS (BM2) wurden geehrt: Joos Fischer (5,5), Giulia Pecoraro (5,4) und Aurelia Keller (5,3).
Bei einem feinen Imbiss aus der Strickhofküche durften die Absolventinnen und Absolventen zusammen mit ihren Angehörigen den besonderen Abend geniessen und auf das erreichte Ziel anstossen.