Das Programm der "Stallvisiten" ist schon länger bekannt und auch den "Tag der offenen Hoftüren" gab es bereits in vergangenen Jahren. Dieses Jahr ist der Tag für den 2. Juni angesetzt – und fällt damit direkt auf den Auffahrts-Sonntag.
Kurzentschlossene sind willkommen
Knapp 150 Betriebe seien dem Aufruf gefolgt und hätten sich angemeldet, so Aline Gerber vom landwirtschaftlichen Informationsdienst (lid). Noch bis Ende April kann man sich melden. Allzu kurzfristig sollte man sich dann aber doch nicht entscheiden, "sonst bleibt nicht genügend Zeit für ausreichend Werbung", erklärt Gerber.
Unglückliches Datum
An Auffahrt ist jeweils einiges los, Firmungen, Konfirmationen, Familienbesuche rufen. Aber es gebe nunmal keinen perfekten Tag für einen Event. Immerhin bietet der "Tag der offenen Hoftüren" gemäss dem lid eine Möglichkeit, eine Veranstaltung im Sommer auszurichten. Abgesehen vom 1.August-Brunch konzentrierten sich landwirtschaftliche Festivitäten oft auf den Herbst, man denke an die "Sichlete".
Positive Rückmeldungen
Sowohl aus dem Programm "Stallvisite" als auch von früheren Ausgaben des "Tages der offenen Hoftüren", waren die Rückmeldungen positiv. "Dank den Stallvisiten schauen auch Zurückhaltende eher mal hinter die Kulissen eines Betriebs, die sich ohne ausdrückliche Einladung nicht das Gespräch zu suchen getrauen würden.", meint Gerber.
Es komme viel von den Besuchern zurück, das sei schon etwas anderes als die geschäftlichen Beziehungen zu Verarbeitern. Es scheinen also beide Seiten von derartigen Aktionen zu profitieren.
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