Engagement betont«Migros macht meh für für d’Schwiiz» – was halten Sie vom neuen Werbespruch? Der Entscheid zur Reorganisation des Supermarkt-Geschäfts geht zurück auf ein Projekt der regionalen Migros-Genossenschaften und der Verwaltung des Migros-Genossenschaftsbundes (MGB), heisst es in einer Mitteilung. Das Ziel sei demnach eine Vereinfachung und Steigerung der Effektivität, «Kundinnen und Kunden sollen künftig von einem noch besseren Preis-Leistungsangebot profitieren».
Ein neues Tochterunternehmen
Das Supermarkt-Geschäft soll in Zukunft in einer zentral gesteuerten, eigenständigen Gesellschaft geführt werden, die als Tochterunternehmen der MGB vorgesehen ist. Die Führung werde ein Verwaltungsrat mit Vertretern der regionalen Genossenschaften bzw. eine Geschäftsleitung übernehmen.
Die regionale Marktbearbeitung, der operative Vertrieb und das Verkaufsstellennetz sollen die regionalen Genossenschaften verantworten.
Entscheid aus den Regionen steht aus
In den kommenden Wochen und Monaten will man an der konkreten Ausgestaltung der Organisation arbeiten, die Gründung der neuen Gesellschaft vorbereiten und erste personelle Entscheidungen treffen.
Im Laufe des Mais sollen die regionalen Genossenschaften über das Vorhaben befinden. Mit ihrer Zustimmung sollen weitere Schritte zur Umsetzung in Angriff genommen werden. Die operative Tätigkeit werde die neue Supermarkt-Organisation am 1. Januar 2024 die operative Tätigkeit aufnehmen.
