Das Projekt "Thaler Wiesel" will den Bestand der Wiesel im solothurnischen Thal sichern und deren Lebensraum aufwerten, schreibt der Solothurner Bauernverband (SOBV) im aktuellen Newsletter. Diese Förderung kommt auch der Landwirtschaft zu Gute, da das Wiesel ein effizienter Schädlingsbekämpfer ist. Es frisst pro Tag 1 bis 2 Mäuse, hauptsächlich Scher- und Feldmäuse. Die Wiesel jagen dabei auf Dauerwiesen und -weiden. Damit sie selbst vor Feinden geschützt sind, brauchen sie selbst Verstecke und Unterschlüpfe. Mit der Förderung von Kleinstrukturen können Wiesel mit wenig Aufwand gefördert werden, wie es weiter heisst.
lid